Vera Deleja-Hotko
Ich schreibe über und recherchiere zu sozialer Ungleichheit, Migration/Flucht und Rechtsextremismus ebenso Westafrika. Mal in Form einer Reportage, eines Porträts oder einer Analyse. Themen betrachte ich nicht nur als Historikerin, sondern auch als Arbeiter:innenkind aus den österreichischen Alpen sowie gelernte Bauingenieurin. Mein ultimatives Goal: Gendergerechte Sprache wird nicht mehr aus meinen Texten redigiert.
Journalismus bedeutet für mich: Die komplexe Welt ein bisschen verständlicher zu machen und Machthaber:innen auf die Finger zu schauen.
Europa setzt im Mittelmeer zur Abwehr von Migranten auf eine neue Taktik: Flugzeuge statt Rettungsschiffe. Recherchen der Republik legen das verdeckte Zusammenspiel des EU-Grenzschutzes mit der libyschen Küstenwache offen.
Aufgaben und Etat von Frontex wachsen seit Jahren. Gleichzeitig nehmen die Vorwürfe zu, die EU-Grenzagentur würde bei Einsätzen nicht kontrollieren, ob die Menschenrechte eingehalten werden.
Frontex, die Europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache, hat viel zu tun: Sie muss Menschen davon abhalten, nach Europa zu kommen. Das nennt Frontex „Migration Flow Management“, und das ist kein leichtes Geschäft. Leider hat Frontex dabei vor lauter Stress vergessen, die Öffentlichkeit und das EU-Parlament über ein paar ziemlich wichtige Details zu informieren.
Während das Militär auf DemonstrantInnen schießt, baut Präsident Patrice Talon seine Macht weiter aus. Was passiert in dem Land, das einmal als demokratischer Ankerpunkt Westafrikas galt?
Wie ist Österreich nur so geworden? Vielleicht findet man Antworten bei einer persönlichen Spurchensuche
Verdeckt aufgenommene Videos von 2017 belasten Heinz-Christian Strache: Er stellte einer angeblichen russischen Oligarchen-Nichte für ihre mögliche Hilfe im Wahlkampf öffentliche Aufträge in Aussicht.
Die AfD hat den Wolf zum Politikum gemacht. Inzwischen streiten Ministerinnen über den richtigen Umgang mit den Tieren. Die Debatte ist geprägt von Unwahrheiten und Übertreibungen.
Die Krise sei endlich vorbei, behauptet Premierminister Alexis Tsipras. Doch ein Drittel der Bevölkerung lebt weiterhin in Armut. Ein selbstorganisiertes Kollektiv will daran etwas ändern – und hat begonnen, auf der Strasse zu kochen.
Frau und Kinder in Griechenland, der Vater in Berlin. Seit mehr als zwei Jahren. Eine syrische Familie wartet darauf, wieder vereint zu sein. Das Recht darauf hat sie, aber umgesetzt wird es nicht.