Newsletter #1: Femizide, Syrien, Machtmissbrauch
Herzlich willkommen hinter den Kulissen des Selbstlaut Kollektivs! Wir denken Journalismus gemeinsam und machtkritisch, in Text, Bild und Ton.
Was dabei herauskommt, was wir uns gedacht haben und wie ihr euch einmischen könnt, das erfahrt ihr jeden Monat in unserem Newsletter
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Was bringen Fußfessel und Anti-Gewalt-Trainings?
Warum die sogenannte Fußfessel bei der Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt nicht ausreicht und Täter sich immer noch um Anti-Gewalt-Trainings drücken können. Das Thema des Tages in der Frankfurter Rundschau.
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Femizide verhindern - Männergewalt stoppen
Geschlechtsspezifische Gewalt nimmt in Deutschland zu. Auch weil die Prävention, insbesondere Täterarbeit, nicht ausreicht. Was Täterarbeit leisten kann und warum sie immer noch nicht ausreichend genutzt wird
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Femizide verhindern - aber wie?
Über Monate haben wir als Team zu Femiziden in ganz Europa recherchiert: In der Schweiz, in Spanien, in Deutschland. Wir wollten wissen: Warum ändert sich an den meisten Orten nichts? Und wie kann man Gewalt gegen Frauen tatsächlich verhindern?
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Bonjourno: Der Femizide-Report
Wissenschaftler:innen haben schon vor Jahren zu Femizide-Berichterstattung geforscht. Was hat sich seitdem verbessert?
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Bonjourno: Wie besser zu Femiziden berichten?
Deutsche Medien scheitern immer wieder daran, Femizide als strukturelles Problem zu beschreiben. Wie könnte es besser gehen?
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Häusliche Gewalt: Risiken besser zu erkennen kann Leben retten
Neue Apps sollen Behörden helfen, häusliche Gewalt früher zu erkennen. Kann das funktionieren?
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Häusliche Gewalt: Die Prävention setzt selten beim Täter an
Studien zeigen, dass aggressive Verhaltensmuster der Täter durch soziale Trainings verringert werden können. Die Kurse werden aber von den Justizbehörden nur selten verordnet.
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Tatmittel K.-o.-Tropfen: Was potenzielle Opfer schützen kann
Schwer nachweisbar, aber mit verheerender Wirkung: K.-o.-Tropfen sind ein leicht verfügbares Tatmittel. Expertinnen meinen: Substanz-Verbote, Tests und Aufklärungskampagnen reichen nicht aus. Vor allem potenzielle Täter müssten adressiert werden.
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Der Folterknecht
In einer niederländischen Provinzhauptstadt steht Walid Negash vor Gericht, einer der berüchtigtsten Menschenhändler der Welt. Er soll in Libyen Tausende Geflüchtete gefoltert haben.
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Psychisch krank im Gefängnis
In deutschen Gefängnissen erkranken immer mehr Inhaftierte psychisch. Manche Gefängnisse haben Kliniken, andere isolieren die Betroffenen. Können sie in Haft ausreichend behandelt werden – und was ist wichtiger, Strafe oder Heilung?
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Gewalt im Leben von Obdachlosen - Angst haben fast alle
Brandattacken, Streit im Milieu, Angriffe durch Rechtsextreme – das Leben wohnungsloser Menschen ist von Gewalt geprägt. Sie werden von Securities vertrieben und von Unbekannten beleidigt. Warum werden sie zur Zielscheibe?
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Wo man die Stille hören kann
Einen Monat nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat sich im Westen des Landes eine neue Normalität breitgemacht. Tausende Geflüchtete kommen täglich aus den umkämpften Gebieten an. Klassenzimmer müssen als Notunterkünfte herhalten. Ein Besuch vor Ort.
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Bonjourno Podcast
Journalismus ist der Kleister, der Gesellschaften informiert, unterhält und zusammenhält - zumindest hat er das Potential dazu. Dafür müssen wir die richtigen Fragen stellen und dann ins Handeln kommen. Bonjourno versucht sich an ersterem: Der Podcast bringt smarte Köpfe sowie zukunftsweisende Ideen in Gesprächen mit Journalist*innen und Medienmenschen zusammen. Wie kann der Journalismus der Zukunft aussehen?
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Geteiltes Zypern - Der große Halloumi-Streit
Halloumi heißt in der EU nur dann so, wenn der Käse wirklich aus Zypern kommt. Vor 50 Jahren wurde die Mittelmeerinsel geteilt. Die gemeinsame Käsekultur könnte hier für Annäherung sorgen. Doch es gibt Streit.
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Exportschlager Gift - Der Einfluss der Agrochemie-Lobby
Im Jahr 2021 exportierten deutsche Unternehmen mehr als 8.000 Tonnen hochgefährlicher Pestizide vor allem in Länder des globalen Südens – obwohl diese Chemikalien in Deutschland bereits verboten oder nicht mehr zugelassen sind. Zum Beispiel nach Kenia.
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Der verlorene Sohn
Vor vier Jahren übertrat Bladis Mejía Saraoz im Norden Mexikos die Grenze zu den USA. Seitdem wartet seine Mutter Cristina auf ein Lebenszeichen oder wenigstens die gesicherte Nachricht von seinem Tod. Ihr ältester Sohn ist einer von Hunderten Migrantinnen und Migranten, die jedes Jahr verschwinden. Freiwillige und Forensiker suchen nach ihnen.
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